Zeittafel 1300
(Stand: 16.03.2017)
» 14. Jahrhundert von 1300 bis 1399 «
1309
Gehe zu 1310
1309
Bredow ist ein Dorf mit Schulzengericht und Mühle. Der Voigt
Mathias I. von Bredow erwarb käuflich den
landesherrlichen und später auch den Teil Bredows, der dem
Ritter von Brösigke gehörte.
(Die Zeitangeben widersprechen sich in den verschiedenen Quellen)
Quelle:
Hier.. Quelle 1
1309 - Mai
Markgraf Woldemar belehnt am 03.05.1309 den
Mathis von Bredow mit dem Dorfe Bredow.
Siehe hier... und
hier.
1310
Gehe zu 1313
1313
Gehe zu 1316
1313 - März
Markgraf
Woldemar vereignet am 11.03.1313 dem von
Mathias von Bredow in der Pfarrkirche zu Bredow gestifteten Altare der Jungfrau Maria zwei Hufen Landes daselbst und
einige Hebungen.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1316
Gehe zu 1317
1316 - August
Im August des Jahres 1316 fand die Schlacht bei Schulzendorf – das Gemetzel bei Gransee statt, bei der sich Brandenburg auf der einen und Dänemark und Mecklenburg
auf der anderen Seite gegenüberstanden, statt.
1317
Gehe zu 1319
1317
Markgraf
Waldemar erteilt der Stadt Nauen das Recht, jährlich einen Markt abzuhalten.
1319
Gehe zu 1320
1319
Waldemar, Markgraf von Brandenburg, auch Woldemar - genannt der Große am 14.August 1319
in Bärwalde gestorben.
1320
Gehe zu 1323
1320
Letztmalige Erwähnung von
Mathias von Bredow.
1323
Gehe zu 1325
1323 - Oktober
Am 15.Oktober erhält Herzog Rudolf von Sachsen Nauen als Lehn von der Äbtissin von Quedlinburg.
1325
Gehe zu 1335
1325 - Dezember
Peter,
Wilkin,
Jakob
und
Mathias von Bredow erwerben die Stadt
Friesack und das zugehörige
Land. (Bardey
hier)
1335
Gehe zu 1343
1335
Matthias II. von Bredow auf Bredow geboren. Er starb 1416. Herr auf Bredow und
Roskow.
1335 - Dezember
05.12.1335: Die vier Söhne von
Matthias I. von Bredow bekamen gleichberechtigt die stark ausgebaute Feste
Friesack - das weitaus stärkste Bollwerk der Mark. Markgraf Ludwig beleiht
Peter,
Cöpekin,
Willekin und
Matthias von Bredow mit der Stadt und dem Lande Friesack nebst dem Zootzen.
Quelle: |
Hier.. Quelle 3 |
Die von Bredow reversiren sich am gleichen Tage wegen des von ihnen verpfändeten Schlosses Friesack.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1343
Gehe zu 1345
1343 - November
Markgraf Ludwig (
WIKIPEDIA) erlaubt am 25.11.1343 denen von Bredow die Theilung ihrer Lehne.
Hier.. Quelle 3 oder Bardey
hier.
1345
Gehe zu 1347
1345
Nauen erhält die Gerichtsbarkeit.
1347
Gehe zu 1353
1347 - Juli
Markgraf Ludwig vereignet am 26.07.1347 vier Wispel Roggen aus der Helle Mühle, welche der Rath zu
Bernau von Arnold von
Bredow erworben hat, dem Hospitale daselbst.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1353
Gehe zu 1354
1353 - März
Markgraf
Ludwig der Römer verleiht am 31.03.1353 der Gattin
Mathias von Bredow gewisse Hebungen in Bredow zum Leibgedinge.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1354
Gehe zu 1355
1354 - März
Markgraf
Ludwig der Römer verleiht an
Peter und
Wilkin von Bredow wegen der Schäden und Kosten, die sie mit ihrem Hause Friesack in des Markgrafen Dienste
getragen, alle Angefälle im Lande Friesack.
Markgraf
Ludwig der Römer verleiht an
Peter,
Cöpkin,
Wilkin und
Mathias, Gebrüder von Bredow zur Deckung von Schuldforderungen aus der Verwaltung der Vogtei Spandow das
Angefälle in mehreren Dörfern des Havellandes.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1354 - September
Markgraf
Ludwig der Römer erlaubt den Brüdern
Peter,
Cöpkin,
Wilkin und
Mathias von Bredow mit Vorbehalt der gesammten Hand zu
theilen.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1355
Gehe zu 1356
1354 - Mai
Markgraf
Ludwig der Römer verschreibt dem Köpkin von Bredow und seinen Brüdern Hundert
Mark zu Fastnacht zu zahlen. (27.05.)
Quelle:
Hier.. Quelle 3 Seite 204
1356
Gehe zu 1359
1356 - Mai
Kaiser Karl IV. erklärt Nauen in die Acht.
Markgraf Ludwig der Römer verleiht der Gattin
Köpkins von Bredow zum Leibgedinge Hebungen aus
Kremmen und das Dorf
Vehlfanz. (17.05.)
Quelle:
Hier.. Quelle 3 Seite 204
1359
Gehe zu 1369
1359
Matthias von Bredow auf Bredow und
Roskow geboren.
1369
Gehe zu 1370
1369
Mathias von Bredow auf Bredow gestorben.
1370
Gehe zu 1373
1370
Erstmalig erwähnt wurde
Falkenrehde 1197. Im Verlaufe der folgenden Jahrhunderte änderte sich die Schreibweise
häufig, von Valkenrede im Jahre 1240 über Faalkenree 1645 bis Faltenrede im Jahre 1717. Noch 1877 nannte sich das langgezogene Straßendorf mit dem
großen Gut der Hohenzollern Falkenwede.
Der erste bekannte Lehnsinhaber war
Matthias von Bredow, der 1370 auf seinen hiesigen Besitz verzichtete.
Aus
Berliner Morgenpost
1373
Gehe zu 1375
1373
Kaiser Karl IV. kaufte die Mark.
1373 - August
Kaiser Karl IV. und König Wenzel bestätigen die von Bredow im Besitz ihrer Güter und Rechte.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1375
Gehe zu 1376
1375
Nach dem Landbuch Kaiser Karl IV. hat Bredow in diesem Jahr: 56 Hufen (oder Landstellen), davon haben der Pfarrer 3 Hufen, die von Bredow haben bei ihrem Rittersitz (curia)
zehn. Als pactum (Pacht) giebt jede Hufe 1 Wispel Weizen, 6 Scheffel Gerste, 1 Wispel Hafer; als Zins jeder 3 Schillinge. Als Bede (
Wikipedia) jeder 10 Schillinge, 1 Scheffel Weizen, 1 Scheffel Hafer. 36 Kossäätenstellen (Anm. 2012: Eine andere Zahl
besagt 26. Insgesamt gab es nur 56 Hufen in Bredow.), von denen 3 wüst liegen, geben zusammen 3 Schock Groschen und 3 Talente (= 20 Schillinge das Talent Landbuch
pag. 5). Der Krug giebt 1 Talent und 1 Pfd. Pfeffer. Ein Berliner Bürger genannt Ryken hat von Mathias von Bredow 5 Frusta (100 Schillinge) zu Lehn.
1376
Gehe zu 1381
1376
In diesem Jahr umfaßte Bredow nach dem "Landbuch Karl IV." 56
Hufen mit 3 Ritterhöfen, 13 Bauern, 36
Kossäthen und 3
Büdnern.
Quelle:
Hier.. Quelle 1
1376 - August
Margarethe von Bredow gibt ein Leibgedinge zu Roschow (Anm. 2009: Roskow?) auf. (15.08.)
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1381
Gehe zu 1389
1381 - Oktober
Markgraf Siegmund bestätigt am 23.10. die von Bredow in ihren Lehnen, Rechten und Gewohnheiten.
Quelle:
DHM
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1389
Gehe zu 1390
1389 - März
Papst Bonifaz überträgt dem
Dechanten des Stifts St. Sebastian zu Magdeburg das Richteramt gegen den
Ritter Lippold von Bredow, den man in der brandenburgischen Diöcese nicht zu belangen wagt. (15.03.)
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1390
Gehe zu 1393
1390
Herr Lippold von Bredow gerät mit drei Brandenburger Patriziern in Gefangenschaft. Der Erzbischof Albrecht von Querfurt, sein persönlicher Feind, lässt ihn erst
1396 unter dem Druck von Jobst von Mähren, dem fernen Herrn der Mark, wieder frei.
1390
Gehe zu 1393
1390
Herr Lippold von Bredow gerät mit drei Brandenburger Patriziern in Gefangenschaft. Der Erzbischof Albrecht von Querfurt, sein persönlicher Feind, lässt ihn erst
1396 unter dem Druck von Jobst von Mähren, dem fernen Herrn der Mark, wieder frei.
Bauern zu Roschow (
Anm. 2009: Roskow?), die dem Domcapitel zu Brandenburg Eingriffe in ihre Fischerei gethan, erlangen durch die von
Bredow des Capitels Verzeihung.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1390 - Februar
Hasso von Bredow verkauft dem Domcapitel zu Brandenburg die Heideberge. (13.02.)
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1393
Gehe zu 1395
1393 - Februar
Markgraf Jobst benachrichtigt die Ratsleute zu Berlin und Cölln, daß der
Landeshauptmann
Lippold von Bredow ihnen aus dem Oderberger Zoll 220 Schock Groschen anweisen solle zur Abrechnung von 600 Schock, wofür ihnen das Schloß Köpenick
haftet. (04.02.)
Quelle:
DHM
1393 - März
??chel Peter ?? Schlabernsdorfer schenkte am 19.03.1393 Kirche, Glocken, Bücher, Meßgewänder an die Kirche
Markau
am 19.März 1393. ?? Tage nachher erklärte der Bischof, daß die Kirche von Räubern überfallen und zerstört sei. Siehe
hier...
1395
Gehe zu 1399
1395 - März
Der Bischof Heinrich von Brandenburg entscheidet am 20.03. einen Streit zwischen dem Domcapitel und den Herren von Bredow.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1399
Gehe zum
Dateiende
1399 - August
Markgraf Jobst notifiziert der Stadt Berlin, daß er zu Michaelis in die Mark kommen
und seine
Streitsache mit Lippold von Bredow beilegen werde.
Quelle:
DHM
1399 - September
Markgraf Jobst antwortet mehreren märkischen Städten, darunter Berlin,
Cölln und
Spandau, auf ihre Klage über des Landes Not, daß er dem Landeshauptmann Lippold von Bredow aufgetragen habe, die Mark mit ihrer Hilfe zu schützen.
Quelle:
DHM
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