Wappen der Gemeinde Bredow
Osthavelländisches Kreisblatt
(Stand: 13.02.2016)

» 1885 «
 
Januar
Nr. 4: vom 14.01.1885
Zwangsversteigerung.
Auf Antrag des Verwalters im Concursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns H. F. Maaß zu Nauen soll das zur Concursmasse gehörige, im Grundbuche von Bredow - Band II Blatt Nr. 105 Seite 589 (hier) auf den Namen des Kaufmanns H. F. Maaß zu Nauen eingetragene, zu Bredow belegene Hausgrundstück am 12. März 1885, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 10, zwangsweise versteigert werden.
Das Grundstück ist mit - Mk. Reinertrag und einer Fläche von 5 a 5 qm zur Grundsteuer, mit 198 Mk. Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt, …
Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 13. März 1885, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.
Nauen, den 6. Januar 1885.
Königliches Amtsgericht.
Nr. 5 Beilage: vom 17.01.1885
Ein noch gutes, abgebrochenes Familien-Haus mit Ziegeldach, 37 ½ Fuß lang, 26 Fuß tief, und ein Stall ist zu verkaufen bei Bredow, Gohlitz.
Nr. 7: vom 24.01.1885

Ablieferung der Recrutirungs-Stammrollen am 18.02.1885.
Nr. 8: vom 28.01.1885

Stationirung der Landbeschäler pro 1885.
Im Regierungsbezirk Potsdam werden auf den nachstehend genannten Stationen im Jahre 1885 von Mitte Januar resp. Anfang Februar bis Ende Juni Beschäler des Brandenburgischen Landgestüts aufgestellt werden und kann die Bedeckung der Stuten an den bezeichneten Terminen ihren Anfang nehmen.
Stationsort: Bredow, Kreis Osthavelland; Anzahl der Beschäler: 1; Anfang der Bedeckung: 5. Februar. …
Friedrich-Wilhelms-Gestüt bei Neustadt a. D., den 3. Januar 1885.
Der Königliche Landstallmeister Wettich.
Nr. 8 Beilage: vom 28.01.1885

Die bekannten ältesten Familien des Kreises Osthavelland, welche sich nach Ortschaften des Kreises benammt haben. … 1. Bredow. Wenn auch anzunehmen ist, daß die Familie v. Bredow mit Albrecht dem Bären nach der Mark kam, so finden sich einzelne Glieder dieser Familie erst in zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts urkundlich erwähnt. Ein Arnold v. Bredow kommt als Zeuge 1261 - 1265 vor. Ein Heinrich v. Bredow, welcher das Dorf Staaken besaß, wird in Urkunden vom Jahre 1280 und 1292 erwähnt. Des Stammgutes wird erst in einer Urkunde vom Jahre 1308 gedacht, wo Mathias v. Bredow vom Markgrafen Waldemar mit dem Gute Bredow belehnt wurde. Einen Besitz von 4 Hufen müssen die v. Bredow auch schon vor 1308 gehabt haben. Das Dorf blieb seit dieser Zeit im Besitz der Familie. …
Nr. 9: vom 31.01.1885

Auf Grund des durch die Königl. Regierung bestätigten Statuts für die Ortskrankenkasse "Dyrotz und Umgegend", zu welcher die Ortschaften Marquardt und Gemeinde und Gut; Paaren a.W., Gem. und Gut; Satzkorn, Gem. und Gut; Kartzow, Gem. und Gut; Uetz, Gem. und Gut; Falkenrehde, Gem. und Gut; Paretz, Gem. und Gut; Priort, Gem. und Gut; Buchow-Carpzow, Gem. und Gut; Knoblauch, Gem.; Etzin, Gem. und Gut; Hoppenrade, Gem.; Dyrotz, Gem. und Gut; Rohrbeck, Gem.; Wustermark, Gem.; Bredow, Gem. und Gut; Markau, Gem. und Gut; Markee, Gem. und Gut; Wernitz, Gem.; Ceestow, Gem. und Gut I und II gehören,
werden die sämmtlichen Arbeitgeber im Fabrikbetriebe, Baubetriebe, Transportgewerbe, alle Handwerker, sonstige Betriebe des stehenden Gewerbes, Betriebe, in denen Dampfkessel oder durch elementare Kraft (Wind, Wasser, Dampf, Gas, heiße Luft etc.) bewegte Triebwerke zur Verwendung kommen, sofern diese Verwendung nicht ausschließlich in vorübergehender Benutzung einer nicht zur Betriebsanlage gehörenden Dampfmaschine gehört, aufgefordert, bei Vermeidung der in § 81 des Krankenkassengesetzes stipulirten Geldbuße bis zu 20 M. die versicherungspflichtigen noch nicht angemeldeten Personen sofort, die später in Arbeit tretenden Personen spätestens am dritten Tage nach Beginn der Beschäftigung bei dem unterzeichneten Vorstande schriftlich oder mündlich anzumelden, und spätestens am dritten Tage nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses ebenda wieder abzumelden.
Buchow-Carpzow, 27. Januar 1885.
Der Vorstand der Ortskrankenkasse
"Dyrotz und Umgegend".
gez.: C. v. BREDOW.
Nach oben
Februar
Nr. 11: vom 03.02.1885

Die bekannten ältesten Familien des Kreises Osthavelland, welche sich nach Ortschaften des Kreises benamt haben. [Fortsetzung]

Bezugnehmend auf den 1. Theil des vorstehenden Artikels in Nr. 8 sendet uns Herr Rittmeister v. Bredow auf Bredow die Abschrift des alten Lehnbriefes de 3. Mai 1309, der in seinem Besitz ist. Dieser Lehnbrief ist eine Besitzbestätigung, enthält gleichzeitig einen Verkauf des bisher landesherrlichen Antheils am Dorfe Bredow an Matthias v. Bredow. Von den 56 Hufen der Feldmark gehörten damals 6 Hufen einem Herrn v. Brösecke, den Rest hatte Matthias v. Bredow bereits ererbt. - Bezüglich der Münze bemerken wir, das 1 Mark Silbers = 4 Goldgulden zu 17 Groschen oder 1 Schock und 18 Groschen, also 68 Groschen, 206 Mark = 824 Goldgulden waren. (Nach Gerken)
Ob die dem Brösecke gehörigen Hufen sogenannte Ritterhufen oder contribuable waren, läßt sich nicht feststellen. Die contribuablen Hufen durften damals von den Edelleuten nicht selbst bewirthschaftet werden, mußten vielmehr an Bauern auf deren Lebenszeit gegen contractlich festzustellende Abgaben und Dienste ausgethan werden.

Markgraf Woldemar belehnt den Matthias v. BREDOW mit dem Dorfe Bredow am 3. Mai 1309.
Wir Woldemar von der gnaden gades Markgraue tho Brandenborg, thu Landesberch unde thu Lusitzk, bekennen unde betugenn in dessen Jegenwerdigenn briefe unde thun kunt alle den, die dessen briff sehen unde horen leszenn, daß wir Matthias von Bredow, unszeren truwe Manne, unde seinen rechten Erbnehmern, habenn geligenn daß dorff zu Bredow mit aller Gulde unde orber vorleghen unde ledigk, mit dem kerklehen unde mit dem Schultenn, mit sydestenn und den hochsten gerichte, mit holttze, mit grasze, mit weide, mit wyszenn, mit Brukede, mit wasser, mit acker, mit mollenn, mit wagendinste, mit allerhandinghe, beschateringhe, frei zu einem rechten lehne ewiglich zu besitzende, Aue sex hufenn, die der Braseke in dem Selbigen dorffe hat, dar beholt Matthias vonn Bredow unde seine Erbgenheme nichts mher an, denn daß hochste gerichte. Darumb hat uns der Selbtige Matthias vonn Bredow tzwe hunderth mergk unde VI mergk Silbers beredth. Szo lasse wir ihm unde seinenn Erbgenamenn ledigk unde losz. Uff daß diß stehte unde gentez bleibe szo habe wir hir uff unsenn breff gegebenn mit unszerem Ingesigel besigelt. Desser dingh szeint gezeuge Her Curdt vann redernn, Herr Claus vom buck, Herr Hinrich, der Probst vonn Granzow unde Her Beschloteke unser Schreiber under vil ender leute, die man wol trawen magk. Desser breff ist gegeben zu Rathenow, nach der Geborth gots Tawsend Jar, drei hundert jar In dem newnten Jahre, Ann dem Tage des heiligen Crucss, als es gefunden werth.
[So heisst es im Original "Markgrave". Das kommt dem "Markgrafe" näher. Als heutiges "u" wurde das "w" verwendet, wie "trawen" für "trauen" oder "Tawsend" für "Tausend".]
Nr. 11: Beilage vom 07.02.1885

Der Havelländische Hilfsverein zur Berliner Stadtmission hat im Jahre 1884 an Beiträgen eingenommen:
A. Aus dem Osthavelländischen Kreise, und zwar aus Bredow 20 Mk., …
Senzke bei Paulinenaue, den 27. Januar 1855.
Keßler, Pastor,
als Rendant des Havelländischen Hilfsvereins zur Berliner Stadtmission
Nr. 17: vom 28.02.1885

Sammlung zu einem Nationalgeschenk für den Reichskanzler Fürsten Bismarck zu seinem 70. Geburtstage.
An Beiträgen gingen ferner ein:
Aus Bredow: Rittmeister v. Bredow 20 M., Pfarrer Müller 3 M., Lehrer Krüger 1 M., Lehrer Hartmann 1 M., Inspektor Schöneberg 1 M., Brennerei-Verwalter Thöns 1 M., Schafmeister Münchow 0,50 M., Viehmeister Danne 0,50 M., Gärtner Klar 0,50 M., Altsitzer Rennefahrt 0,50 M., Kossäth Dröscher 0,50 M., Kossäth Nieter 0,50 M., Kaufmann Krüger 0,30 M., Kaufmann Goldschmidt 0,30 M., Rentier Nölte 0,25 M., Schmiedemeister Wulkow 0,50 M., Gastwirth Sydow 0,30 M., Reitknecht Elsholz 0,20 M., Kossäth Meyer 0,50 M., Kossäth Bathe 0,50 M., Kossäth Ebel 0,50 M., Kossäth Sommerfeld 1 M., Kossäth Sumpf 1 M., Kossäth Hübner 0,50 M., Kossäth Röhrdanz [Rohrdanz] 0,50 M., Kossäth Wilh. Nölte 0,50 M., Janicke [Jänicke] 0,50 M., Liere 0,50 M., Sommerfeld 0,30 M., Jordan 1 M., Grothe 1 M., Dan [Dau] 0,20 M., Kühtz 2 M. In Summa 44,05 M.
Nach oben
März
Nr. 18: Beilage vom 03.03.1885

Nauen. (Sitzung des Landwirthschaftlichen Vereins für das Havelland vom 17. Februar. Verspätet.)

Das Resultat der Vorstandwahl war: Vorsitzender Herr Jahnke, Bredow
Nr. 23: vom 21.03.1885

Militair-Ersatz-Aushebung pro 1885.
Gestellungstermine:
in Nauen vor dem Hotel de Hambourg am Sonnabend, den 18. April, Vormittags 10 Uhr,
die Militairpflichtigen aus Bredow, Ceestow und Dyrotz.
Nr. 23: vom 21.03.1885

Sammlung zu einem Nationalgeschenk für den Reichskanzler Fürsten Bismarck zu seinem 70. Geburtstage. An Beiträgen gingen ferner ein aus: Eiche: Gastwirth Bredow 0,50 M., Das Gesamtresultat war Folgendes: Bredow 38 Personen, 45,05 M. … In Summa 1782 M. 92 Pf.
Nr. 24: vom 25.03.1885

Bredow. In der Nacht vom 22. zum 23. d.M. [März] sind dem Büdner Kluckert hier aus seiner Räucherkammer Fleischwaaren im Gesammtgewicht von 150 Pfd., als Wurst, Speck und Schinken von 2 Schweinen, Gänsebrüste, Gänsekeulen mittelst Einbruch gestohlen worden. Der dringende Verdacht der Thäterschaft lenkt sich auf einen früheren Milchkühler aus Bredow, der am Montag früh in Gesellschaft eines anderen Mannes von Nauen nach Berlin fuhr, vorher aber in der Güterexpedition einen 69 Kilo schweren Koffer mit dem gestohlenen Fleische aufgegeben hat. Der Koffer ist polizeilich beschlagnahmt und geöffnet worden. Die Hauptleckerbissen, die Gänsebrüste etc., fehlen in dem Koffer, wahrscheinlich haben sich die Diebe an denselben schon gütlich gethan. Es ist fast zweifellos, daß die Festnahme des Diebes und seines Helfers gelingen wird. [Anm. 2015: Der Dieb wird hier erwähnt.]
Nach oben
April
Nr. 26: vom 01.04.1885

Nauen, den 26. März.
Als Schiedsmänner wurden gewählt:
Bezirk XII.
Schiedsmann: Rittergutsbesitzer v. Bredow-Bredow
Stellvertreter: Gemeinde-Vorsteher Kraatz in Markee.
Namens des Kreis-Ausschusses
Der Landrath Graf von Königsmarck.
Nr. 29: vom 15.04.1885

Bekanntmachung.
Es wird um Mittheilung des Aufenthalts des am 17. November 1863 zu Liebenthal geborenen Knechts August Walter ersucht.
Bredow, den 21. April 1885.
Der Amtsvorsteher.
Nach oben
Mai
Nr. 35: Beilage vom 05.05.1885

Veränderungshalber bin ich willens, mein Büdnergrundstück aus freier Hand zu verkaufen. Selbstkäufer wollen sich bei mir oder beim Müllermeister Sommerfeld melden. Frau Buge, Bahnbeamtenwittwe in Bredow.
Nr. 37: vom 13.05.1885

Districts-Thierschau und Ausstellung landwirthschaftlicher Maschinen und Geräthe
für die Kreise Ost- und Westhavelland am 11. und 12. Mai in Nauen.
… Die Feierlichkeiten einleitend, sprach Herr Jahnke - Bredow, als Vorsitzender des landwirthschaftlichen Vereins für das Havelland, warme Worte des Dankes für die zahlreiche Beschickung und Theilnahme aus und schloß hieran ein begeistert erwidertes Hoch auf unseren geliebten Kaiser.
A. Pferde
1) Für 1-, 2- und 3jährige Stutfüllen. a) Hr. v. Bredow - Senzke 50 M.
3) Für 4jährige, sowie ältere Stuten mit Fohlen sowie wieder bedeckte Stuten. g) Hr. Bredow - Lietzow 20 M.
4) An Medaillen sind an Pferdezüchter verteilt: b) Die kleine goldene Medaille an Hrn. v. Bredow - Bredow. Je eine silberne Medaille d) Hrn. v. Bredow - Senzke.
5) Prämien, gegeben vom landwirthschaftlichen Verein des Havellandes für Zuchthengste und Wallachfohlen bis zu 4 Jahren a) Hr. v. Bredow - Bredow 50 M.
B. Rindvieh
1) Für Gesamtleistungen (8 Collectionen zu je 1 Bullen, 4 Kühen, 6 Fersen waren aufgetrieben.) 1. Preis (eine bronzene Kuh) Hrn. v. Bredow - Pessin, 5. Preis (große goldene Madaille) Hrn. v. Bredow - Bredow.
2) Für Bullen (Aufgetrieben 6 Stück.) d) Hr. v. Bredow - Senzke 30 M.
3) Für Kühe (Aufgetr. 19 Stück.) b) Hr. v. Bredow - Pessin 80 M, d) Hr. Hübner - Bredow 50 M.
5) Kälber (Aufgetrieben 34 Stück.) c) Hr. Bredow - Lietzow.
Nr. 37: vom 13.05.1885

Haus-Verkauf in Bredow.
In Bredow bei Nauen ist ein Grundstück, 5 a 20 qm groß, worauf ein massives Wohnhaus (4 Wohnungen enthaltend), massiver Stall und Seitengebäude, billig zu verkaufen; auf demselben ist früher Bäckerei betrieben (Backofen ist noch vorhanden), eignet sich aber auch für jedes andere Gewerbe. Preis 4850 Mark, Anzahlung 1500 Mark.
Nähere Auskunft ertheilt die städtische Sparkasse in Nauen gegen frankirte Anfragen.
Nr. 37: vom 13.05.1885

Billiges, flottes Reisefuhrwerk ist stets zu haben bei R. Bredow (Gastwirth Schröder), Dammstraße [Nauen].
Nr. 38: vom 16.05.1885

In dem Bericht der vor. Nr. muß es unter A. 4) Medaillen an Pferdezüchter heißen bei b. statt die "kleine" die "mittlere" goldene Medaille an Herrn v. Bredow - Bredow, da die "kleine goldene" noch hinter der "großen silbernen" rangirt und überhaupt nicht zur Vertheilung gelangt ist.
Nr. 38: vom 16.05.1885

Am zweiten Pfingstfeiertage findet in Bredow ein Tuchschieben statt. Ausgeschoben werden: 1 Sophastuhl, 1 Kommode, 1 silberne Cylinderuhr und 1 Pfeife, wozu ergebenst einladen die jungen Leute.
Nr. 39: vom 20.05.1885

Ich suche zum sofortigen Antritt ein Kindermädchen.
Frau Prediger Müller in Bredow.
Nr. 41: vom 30.05.1885

Die Landwehrleute, welche am 2. Juni in Brandenburg sein müssen, befördere dorthin u. fahre an diesem Tage Morgens 2 Uhr hier ab.
Anm. erb. Bredow, Feldstraße 12. [Nauen]
Nach oben
Juni
Nr. 41: vom 03.06.1885

Herzlichen Dank allen theuren Personen, die bei dem Todesfall unseres unvergeßlichen Vaters, des früheren Lehnschulzengutsbesitzers Ehrenbrecht zu Hoppenrade durch ihre warme Theilnahme uns zur Seite gestanden haben. Insbesondere bringen wir unsern Dank den Begleitern und Trägern zur letzten Ruhestätte des Verstorbenen. Die erhebenden Worte, welche vom Herrn Prediger Müller dem Andenken unseres geliebten Vaters gewidmet wurden, haben uns in unserm herben Schmerze zum großen Trost gereicht. Auch dafür unsern innigsten Dank.
Bredow, den 1. Juni 1885.
Die Familie Ehrenbrecht
Nr. 44: vom 10.06.1885

Am 06.06.1885: Brand in Ceestow:
… wo der Blitz in ein Wirthschaftsgebäude des zu Bredow gehörenden Rittergutes eingeschlagen, gezündet und der Brand drei Gebäude in Asche gelegt hat. Verbrannt sind hierbei bedeutende Vorräthe an Heu und Futterkorn, auch war das Pfarrhaus sehr gefährdet und hat seine Rettung nur dem Umstande zu verdanken, daß sich bald nach Ausbruch des Feuers der Wind drehte. Daß bei der Rettung des Viehs Menschenleben nicht in Gefahr kamen, ist wohl nur der Umsicht und Energie des Herrn Ober-Inspektors Kühtz - Bredow und des Herrn Inspektors Runge - Ceestow zu danken.
Nr. 46: vom 17.06.1885

Gras-Verpachtung.
Die diesjährige Grasnutzung von ca. 18 Morgen werde ich am Donnerstag den 18. Juni, Abends 7 ½ Uhr, im Gasthofe des Herrn Sydow meistbietend verpachten.
Bredow, den 16. Juni 1885.
Liepe.
Nr. 49: vom 27.06.1885

Ich beabsichtige, das Gras von meiner Wiese (8 Morgen) am Sonnabend [27.06.1885], Abends 7 Uhr, an Ort und Stelle zu verpachten.
Wulkow, Bredow.
Nr. 49: vom 27.06.1885

2 neue starke Ackerwagen (3zöller) hat zu verkaufen
Wulkow in Bredow.
Nach oben
Juli
Nr. 52: vom 08.07.1885

Nauen, den 1. Juli 1885.
Einquartierungs-Tableau für die diesjährigen Herbstübungen im Kreise Osthavelland.
18. August Bredow.
Stab der 2. Abth. Art.-Rgts 3. 2 Offiziere, 1 Arzt, 1 Zahlmeister, 8 Mannschaften, 4 Pferde.
8. Batt. Art.-Rgts. 3. 3 Offiziere, 70 Mannschaften, 45 Pferde. Alles mit Verpflegung.
Nr. 55: vom 18.07.1885

Bredow. Am Dienstag den 14. d. M. [Juli] zog ein schweres Gewitter über Bredow. Ein Blitzschlag traf das zum Gute gehörige, Am Ende des Dorfes gelegene sogenannte Torfmeisterhaus, welches von der Huth'schen Familie bewohnt wird. Die Frau und ein Sohn von ca. 12 Jahren waren in der Küche, die übrigen Kinder in der Stube.
Wir lassen nun die Frau selbst erzählen: "Ich stand in der Küche und war mit dem Abwaschen der Gefäße beschäftigt. Mein Sohn ist beim Gewitter sehr ängstlich und ich sagte ihm: Du mußt beim Gewitter nicht so ängstlich sein. In dem Augenblicke war es mir, als ob ich und das ganze Haus in einem Feuermeer sich befänden. Ich erinnere mich nur, daß ich auch gleich darauf ein fürchterliches Geknatter vernahm. Die Besinnung schwand mir nur einen Augenblick. Mich umwendend sehe ich, daß mein Sohn gegen das hinter uns stehende Spinde getaumelt war. Ihn ergreifen und mit ihm durch den Flur ins Freie eilen war das Werk eines Augenblickes. Alle Räume des Hauses auf der einen Seite desselben waren mit dichtem, nach Schwefel riechenden Qualm angefüllt. Als ich im Freien war - die Kinder aus der Stube waren mir in dem Augenblicke nachgestürzt - sah ich aus den Fenstern der Giebelstube dichten Rauch hervorquellen. Einer Frau, die gegenüber grade mit einem Eimer Wasser vom Brunnen kam, schrieh ich entgegen: "Wasser!" "Wo hat es denn eingeschlagen?" rief sie mir entgegen. "Wasser! Wasser!" rief ich nochmals. Sie eilte herbei. Gleich darauf kamen mehrere Menschen zur Hilfe und unseren vereinten Anstrengungen gelang es, des Feuers, welches sich namentlich in der Giebelstube nach Westen zu an Möbeln und Betten zeigte, Herr zu werden. Der Blitz hatte am Giebel eingeschlagen, einen Stiel total zertrümmert und die eine Hälfte wohl 30 Schritte auf die Straße geschleudert, die andere Hälfte lag auf dem Boden. Er war dann in die Stube und von dort in den Keller gedrungen. Wie schnell er wirkt, davon nur einige Beispiele: Ein neusilberner Löffel, der in einem Kober in der Kammer, die neben der Stube sich befindet, wo wohl die Hauptkraft des Blitzes gewirkt hatte, in ein Taschentuch eingewickelt war, war an beiden Enden geschmolzen, in der Mitte unversehrt, das Taschentuch theilweis verkohlt, theilweis unversehrt. Die Milch in einem Topfe war in einem Momente gekocht und der Topf eine halbe Stunde nachher so heiß, daß man ihn kaum anfassen konnte. Oeffnungen im Hause hatte der Blitz mit Vorliebe auf seinem Wege benutzt. Stubenfenster, Kellerfenster waren zertrümmert. Ein Fensterflügel unbeschädigt, der andere daneben zertrümmert. Vom Spiegelglas war auch nicht ein Atom mehr vorhanden, der Spiegelrahmen unversehrt. Die Uhr stand still, war aber sonst unversehrt, die Bettstellen dagegen theils zertrümmert, theils angebrannt. Merkwürdig ist es, daß der Blitz unser kleines Häuschen getroffen hat und nicht in eine etwa 100 Schritte davon entfernte sehr hohe Rüster gefahren ist. Gott sei Dank, daß wir alle im Hause mit dem Leben davongekommen sind. Noch muß ich erwähnen, daß der Hund gleich nach dem Blitzschlag so jämmerlich schrie, wie ich ihn noch nie habe schreien hören."
Soweit die Frau. Dieser Blitzschlag hat wieder gezeigt, daß der Blitz mit Vorliebe Spiegel zu seinem Angriffe wählt und hauptsächlich am Giebel einschlägt; ferner, daß man wohl thut, beim Gewitter die Fenster zu öffnen, damit der Qualm sofort ungehindert abziehen kann. Wer nicht vom Blitz erschlagen wird, kann sonst leicht noch in dem dichten Rauch und in den Gasen, die sich dabei entwickeln, ersticken.
Nr. 57: vom 25.07.1885

Schiedsmannsbeamte.
Nauen, den 17. Juli 1885.
Unter Hinweis auf meine Bekanntmachung vom 16. Juni 1880 - Kreisblatt Nr. 49 - die Schiedsmannsbezirke und Schiedsmänner des platten Landes im Kreise Osthavelland betreffend, bringe ich hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß auf dem Kreistage am 26. März 1885 auf drei Jahre, vom 1. October 1885 ab, für …
den Bezirk XII als Schiedsmann der Rittergutsbes. v. Bredow in Bredow, als Stellvertreter der Gemeindevorsteher Kraatz in Markee
gewählt worden sind. Die Bestätigung und Vereidigung resp. Verpflichtung ist erfolgt.
Namens des Kreis-Ausschusses:
Der Vorsitzende.
I. V.: v. Bredow, 1. Kreisdeputierter.
Nr. 57: vom 25.07.1885

Bredow. Am Sonntag den 19. d.M. [Juli] bot sich uns Bredowern ein seltenes Schauspiel dar. Die gesammte Nauener Freiwillige Feuerwehr beehrte uns mit ihrem Besuche und stellte unter Leitung ihres schneidigen Branddirectors hier die verschiedenartigsten Uebungen an, um sich die eingehendste Kenntniß darüber zu verschaffen, welche Anordnungen bezüglich Aufstellung der Spritzen, der Reservoire etc. im Falle eines Brandes zu treffen seien. Bredow hat in seinen drei Teichen, die in der Mitte des Dorfes sich befinden, hinreichend Wasser, um auch den größten Ansprüchen Genüge leisten zu können. Es handelte sich bei den Uebungen der Nauener Feuerwehr nun darum, die Löschgeräthe so aufzustellen, daß fast jedes Haus des großen, über 1000 Seelen umfassenden Dorfes erreicht werden konnte mit der Spritze und diese unaufhörlich durch Speisung aus den Reservoiren, die wieder das Wasser durch Sauger aus den Teichen empfingen, in Thätigkeit bleiben konnte. Die angestellten Uebungen, bei denen die Leitung der Schläuche selbst quer durch mehrere hinter einander liegende Gebäude geführt wurde, haben zu der Ueberzeugung geführt, daß bei einem etwa ausbrechenden Brande, - was wir freilich gar nicht wünschen - ein solches Unglück, wie 1859, wo fast das ganze Dorf abbrannte, und wo 84 Familien obdachlos wurden, wohl nicht mehr vorkommen kann, wenn - die Nauener Feuerwehr erst zur Stelle ist. Ihre Anordnungen sind so zweckmäßig und praktisch, daß man großes Vertrauen zu ihr gewinnt. Daß die Freiwillige Feuerwehr in Nauen auch unsern Ort in den Kreis ihren Uebungen hineingezogen hat, läßt uns vermuthen und hoffen, daß sie gewillt ist, in einem entsprechenden Falle uns thatkräftige Hilfe zu gewähren. Für die Einwohner des Dorfes, die bis auf den letzten Mann den präcisen Uebungen mit Interesse folgten, war dies natürlich ein seltenes Vergnügen, und wir hörten bei erfahrenen Männern namentlich darüber sehr günstige Urtheile, daß den Signalen so schnell Folge geleistet wurde und der ganze Uebungskörper so lautlos und still die verschiedensten Bewegungen correct ausführte. Nach zweistündiger Uebung verließ uns dieser interessante Verein. Dem Berichterstatter fiel aber unwillkürlich die Strophe aus dem bekannten Liede ein: "Lieb Vaterland kannst ruhig sein!"
Nach oben
August
Nr. 60: vom 05.08.1885

Bredow. (Mißgeburt). Am 1. d.M. [August] hat eine Kuh des Kossäthen Döscher zu Bredow ein vollständig ausgewachsenes Kalb mit 2 Köpfen zur Welt gebracht. Die Köpfe sind am Genicktheile zusammengewachsen und haben zwei vollkommen ausgebildete Ohren, Augen, Nasen und Schnauzen. Die Hinterfüße sind nicht normal ausgebildet. Das Kalb kam leider todt zur Welt und ist der Cadaver der Nauener Abdeckerei überwiesen.
Nr. 60: vom 05.08.1885

Eine frischmilchende Kuh nebst Kalb steht zum Verkauf beim Kossäth Ebel in Bredow.
Nr. 61: vom 08.08.1885

Eine frischmilchende Kuh mit Kalb steht zum Verkauf. Kossäth Wilh. Nölte, Bredow.
Nr. 65: vom 22.08.1885

Zu dem am Sonntag den 23. d. M. stattfindenden Hammeltanz ladet ganz ergebenst ein
W. Goldschmidt, Bredow.
Nach oben
September
Nr. 72: vom 16.09.1885

Bekanntmachung.
Nauen, den 12. September 1885.
Es hat sich herausgestellt, daß der von Nauen nach Bredow führende öffentliche Communicationsweg in seinen Grenzen nach Maßgabe der Separationskarte nicht fixirt war. Der Geometer Baß ist von uns beauftragt worden, über diesen Weg eine specielle Grenzkarte anzufertigen, deren Anerkenntnis seitens der Adjacenten herbeigeführt werden soll. Lokaltermin ist auf Freitag den 18. d. Mts., Vormittags 9 Uhr, anberaumt, zu dem die betheiligten Grundbesitzer hierdurch eingeladen werden.
Versammlungsort am Stimming'schen Acker.
Der Magistrat.
Nach oben
Oktober
Nr. 79: vom 10.10.1885

Bekanntmachung.
Nauen, den 3. October 1885.
Der Schlächtermeister Reinhold Gumz zu Fahrland beabsichtigt, auf dem, dem Rechnungsführer GROTHE gehörigen Grundstück in Bredow, verzeichnet im Grundbuche von Bredow Band II Blatt Nr. 105, eine Schlächterei einzurichten.
Wir bringen dieses Vorhaben in Gemäßheit des § 17 der Gewerbeverordnung vom 1. Juli 1883 und der ministeriellen Bekanntmachung vom 19. Juli 1884 zur öffentlichen Kenntniß mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen gegen dasselbe bei uns innerhalb 14 Tagen schriftlich in zwei Exemplaren oder zu Protocoll anzubringen. Nach Ablauf dieser Frist können Einwendungen in dem Verfahren nicht mehr angebracht werden.
Zur mündlichen Erörterung der rechtzeitig erhobenen Einwendungen ist ein Termin auf Donnerstag den 29. October d. M., Vormittags 11 Uhr, im Kreis- Ausschuß-Bureau hierselbst anberaumt.
Zu diesem Termine wird mit der Erörterung der Einwendungen auch im Falle des Ausbleibens des Unternehmers oder der Widersprechenden vorgegangen werden. Der Vorsitzende des Kreis-Ausschusses:
Graf von Königsmarck, Königlicher Landrath.
Nr. 79: vom 10.10.1885

Verzeichniß der ländlichen Urwahlbezirke, der Wahlvorsteher und deren Stellvertreter, der Wahllokale und der Zahl der in jedem Urwahlbezirke zu wählenden Wahlmänner behufs der Neuwahl des Hauses der Abgeordneten.
21 Bredow nebst Gut, Gutsvorwerken und Forsthaus; Wahlvorsteher Rittergutsbesitzer v. Bredow - Bredow; Stellvertreter: Rechnungsführer Grothe - Bredow; Wahllokal: Bredow, Schulzimmer.
Nr. 86: vom 04.14.1885

Wahlmänner-Verzeichniß und Wahl-Resultate zur Abgeordneten-Wahl für den 6. Wahlkreis (Osthavelland) am 5. November 1885.
Bredow, Wahlbezirk 21; Wahlabtheilung III;
v. Bredow, Rittmeister a.D.
Jänicke, Gemeindevorsteher
Liere, Schöppe
Nr. 83: vom 24.10.1885

Herbst-Control-Versammlung.
6. Bezirks-Compagnie.
In Nauen.
am 6. November Vormittags 8 Uhr:
aus Nauen und den Ortschaften … Bredow …
Brandenburg a. H., 16. October 1885.
Königliches Bezirks-Commando
des 1. Bataillons (Brandenburg a. H.) 7. Brandenburgischen Landwehr-Regiments Nr. 60.
(gez.) von NOSTIZ,
Oberstlieutenant z. D. und Bezirks-Commandeur.
Nr. 82: vom 21.10.1885

Die Beleidigung vom 30. September d. J., die ich dem Herrn Inspector Wendt zugefügt habe, nehme ich hiermit zurück, da derselbe ein ehrlicher Mann ist.
Satzkorn, den 9. October 1885.
Carl Bredow.
Nach oben
November
Nr. 89: vom 14.11.1885

Ich beabsichtige, meine Wirthschaft zu verkaufen.
Kossäth Buge, Bredow.
Nr. 90: vom 18.11.1885

Osthavelländischer Gesinde-Belohnungs-Verein.
Nauen, den 15. November 1885.
1. Reitknecht Carl Elsholz (Rittmeister v. Bredow - Bredow), Dienstzeit 12 Jahre, Prämie 30 Mk.
3. Knecht Heinrich Franz (Rittmeister v. Bredow - Bredow), Dienstzeit 12 Jahre, Prämie 30 Mk.
9. Magd Auguste Rogge (Rittmeister v. Bredow - Bredow), Dienstzeit 7 Jahre, Prämie 25 Mk.
Der Vereins-Vorsitzende Dr. Stürzebein, Superintendent.
Nach oben
Dezember
Nr. 95 1. Beilage: vom 05.12.1885

Eine junge frischmilchende Kuh steht zum Verkauf beim Kossäthen Rodanz in Bredow. [Hier muss es Rohrdanz heissen.]
Nr. 97: vom 12.12.1885

Zwangsversteigerung
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der im Grundbuche von Bredow - Band I Blatt Nr. 44 - auf den Namen des Handarbeiters Wilhelm Friedrich Däckow zu Bredow eingetragene, zu Bredow belegene Grundstücksantheil am 29. Januar 1886, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht - im Sydow'schen Gasthause zu Bredow - versteigert werden.
Die Grundstücksantheil ist bei einer Fläche von 1a 80 qm mit 45 Mk. Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, etwaige Abschätzungen und andere, den Grundstücksantheil betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei III eingesehen werden. …
Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 30. Januar 1886, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.
Nauen, den 3. Dezember 1885.
Königliches Amtsgericht.
Nr. 98: vom 16.12.1885

Bredow, den 15. December 1885.
Nach kurzen, schweren Leiden entriss uns heute Morgen 6 Uhr der unerbittliche Tod unsere innig geliebte Gattin, Mutter, Tochter und Schwiegertochter Auguste Nölte, geb. Kuhlmey, im Alter von 20 Jahren.
Dies zeigen Freunden und Bekannten mit der Bitte um stilles Beileid tiefbetrübt an die trauernden Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag um 2 Uhr statt. [18.12.1885]
Nr. 99 Beilage: vom 19.12.1885

Bredow. Kürzlich wurden einer armen Kossäthenwittwe hier zehn Gänse gestohlen; einige Tage darauf erhielt die Bestohlene aus Berlin einen Brief, in welchem die Diebe sich noch für die erhaltene Beute bedankten, für nächstes Jahr wiederzukommen versprachen, dabei aber den Wunsch äußerten, daß ihre Gänse dann etwas fetter sein möchten.
Nr. 100 Beilage: vom 23.12.1885

Markee, den 20. December 1885. Danksagung. Aus Veranlassung der Feier unserer goldenen Hochzeit sind uns von nah und fern so viele Beweise der Liebe und Verehrung zu Theil geworden, daß es uns unmöglich ist, jedem Einzelnen zu danken. Wir betreten daher den Weg der Oeffentlichkeit, dies zu thun. Besonders verpflichtet sind wir Herrn Amtmann Stolze für die uns erwiesenen Aufmerksamkeiten, Herrn Pred. Klaeber für die wundervolle Traurede und Herrn Lehrer Dahlenburg für die erhebenden Gesangs-Aufführungen, kurz: der ganzen Gemeinde Markee, die sich bemüht hat, unsern Ehrentag zu einem allgemeinen Festtag zu gestalten. Christian Bredow und Frau, geb. Bathe.
[In der Beilage ein Beitrag dazu]
Nach oben 
 1884Vorherige Seite    Nächste Seite1886
Briefsiegel Amt Bredow
© 2002 by Klaus-Peter Fitzner •   webmaster (at) 14641-bredow.de
Nach oben