Wappen der Gemeinde Bredow
Zeittafel 1200
(Stand: 16.03.2017)

» 13. Jahrhundert von 1200 bis 1299 «
 
1208
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1208

Fest steht allerdings, daß hier menschliche Ansiedlungen in vorgeschichtlicher Zeit vorhanden gewesen sind. Es wird sich um ackerbautreibende Wenden gehandelt haben. Darauf lassen verschiedene Funde schließen. Im Jahre 1208 wird der Ort unter dem Namen Bredow zum ersten Male in einer Urkunde des Bischofs von Brandenburg an das Domkapitel erwähnt. Das Domkapitel in Brandenburg/Havel hatte die Dienstaufsicht über die Gemeinden im Havelland inne. Ihm standen auch zwei Drittel des Kirchenzehnts zu. Ein Drittel bekam jeweils der Ortspfarrer.
In der Folge erlebt er die wechselvollsten Schicksale seiner Herren, die unter Mathias I. von Bredow, dem Stammvater aller jetzt lebenden Bredows, zu Reichtum kommen, aber im 15.Jahrhundert es sich gefallen lassen müssen, von den Magdeburgern ausgeplündert zu werden.
Quellen: | Hier.. Quelle 2 | Denkmale |
Das Dorf Bredow ist eine der ältesten Siedlungen in der Mark. Der Bischof von Brandenburg erwähnt es bereits in einer Urkunde an das Domkapitel im Jahre 1208.
Zu dieser Zeit ist Bredow ein Pfarrdorf.
Siehe Bardey hier. Quelle: Hier.. Quelle 1
1208 - Dezember

02.12.: In einer Urkunde des Brandenburger Doms wird der Pfarrer Dietrich aus Bredow als Zeuge genannt. Der erste schriftliche Nachweis.
1209
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1209

 
1213
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1213

Johann der I. (Wikipedia) wurde um 1213 geboren. Er starb 1266.
1220
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1220 - Februar

25.Februar: Albrecht II., Markgraf von Brandenburg gestorben. * um/nach 1150)
1234
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1234

Erfolgreicher Feldzug des Deutschen Ordens gegen die Prußen. Die Prußen waren ein baltischer Volksstamm (WIKIPEDIA).
1235
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1235

Die Herrschaft Stargard wird in die Mark Brandenburg eingegliedert.
1236
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1236 - Juni

20.Juni: Im Vertrag von Kremmen (Ortssuche Kremmen) erkennt Herzog Wartislaw III. von Pommern gegenüber den Markgrafen Johann I. und Otto III. die brandenburgische Lehnshoheit an und tritt Gebiete an die Mark Brandenburg ab.
1240
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1240 - Februar

Lampertus, Edler Herr zu Roretz starb am 05.02.1240. Er wird von Angelus als ein Vorfahre derer von Bredow mütterlicherseits genannt. (Lagerbuch Siehe hier...)
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1251 - Mai

Am 22. Mai 1251 taucht erstmalig in märkischen Urkunden der Ritter Arnoldus de Bredow auf als Besitzer des gleichnamigen osthavelländischen Dorfes (1208 zuerst genannt) und der dazugehörigen Ländereien. In zwei gleichlautenden Urkunden der Markgrafen Johann I. und Otto III. tritt er als Zeuge auf, als diese dem Marienkloster bei Spandau eine beim Dorf Wedding gelegene Mühle übereigneten. Zahlreiche weitere Urkunden bezeugen, dass Arnold noch oft von beiden Markgrafen zu verschiedenen Diensten herangezogen wurde. Da er wohlhabend war ging es wiederholt um Darlehen und Vorschüsse. Sein hohes Ansehen und vor allem die gute wirtschaftliche Lage geben zu der Vermutung Anlaß, dass er nicht der erste seines Geschlechts im Havelland gewesen sein kann. Siehe auch Bardey hier.
Quelle: Bald 750 Jahre Bredows
1255
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1255

Durch die Heirat Ottos III. mit Beatrix von Böhmen kommt die Oberlausitz an die Askanier.
1259
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1251

"Vom März bis in den August des Jahres 1259 fiel kaum Regen, es herrschte Überfluss an allen Früchten, namentlich an Wein, dergestalt, dass die leeren Fässer in höherem Wert standen als der Wein selbst", berichtet die Chronik von Speyer.
1266
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1266 - April

Johann der I. (Wikipedia) ist am 04.04.1266 gestorben. Er wurde um 1213 geboren.
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1267

Arnolus de Bredow stiftet er zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil eine viermal wöchentlich im Jungfrauenkloster zu Spandau zu lesende Seelenmesse. Siehe auch Bardey hier.
1278
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1278

Nach dem Tod Ottokars II. in der Schlacht auf dem Marchfeld wird Wenzel II. König von Böhmen. Die eigentlich Macht übt jedoch zunächst sein Vormund, der brandenburgische Markgraf Otto IV. mit dem Pfeil aus.
1280
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1280

Waldemar, Markgraf von Brandenburg, auch Woldemar [1] - genannt der Große um 1280 geboren, + 14.August 1319 in Bärwalde
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1292

Die ascanischen Grafen Otto und Conrad verleihen Nauen das Stadtrecht.
1295
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1295 - September

Markgraf Otto V. übereignet am 13.09.1295 mit Zustimmung seiner Söhne Otto und Albrecht der Stadt Spandau das Dorf Staaken, das er zuvor Ritter Heinrich von Bredow abgekauft hatte.
Quelle: DHM
 
Briefsiegel Amt Bredow
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