1500
Nauen erhält durch
Kurfürst Joachim I. das Schulzengericht. Nach dem Tode von Wichard II.
von Bredow bewohnten seine drei Söhne je einen Rittersitz in Bredow. Diese Dreiteilung hatte erst 1583 ihr Ende.
1523 - Januar
Asmus von Bredow verzichtet am 02.01. auf Begehr seines Vaters und zugunsten seines Bruders Joachim auf sein Erbtheil gegen freien Unterhalt im Gute (Bredow).
Quelle:
Hier.. Quelle 3 Seite 176
Wichart von Bredow übergibt am gleichen Tage seine Güter an seinen ältesten Sohn mit Vorbehalt eines Altentheils
Quelle:
Hier.. Quelle 3 Seite 177
1523
Bertram von Bredow gestorben. Siehe Bardey
hier.
1532 - November
Kurfürst Joachim verschreibt dem Achim von Bredow am 30.11. die "gesammte Hand an dem Städtchen Friesack".
Quelle:
Hier.. Quelle 3
1538 - Dezember
Kurfürst Joachim II. Hektor bestätigt am 21.12. einen zwischen dem Kloster Spandau und den Gebrüdern Joachim und Asmus von Bredow vorgenommenen
Tausch von Gütern in Dyrotz, Wustermark und Roskow.
Quelle:
DHM
1539
Joachim II. Hektor vollzog mit der Kirchenordnung den entscheidenden Schritt zur Reformation, auf den die Einziehung großer Teile des Kirchengutes folgte.
Joachim von Bredow auf Bredow, Friesack, Kleesen und Spandau geboren. (Quelle:
Hier.. Quelle 1)
Einführung der Reformation in Nauen durch
Markgraf Joachim II.
1541
Reformation in Nauen.
In Bredow findet die erste Kirchenvisitation statt.
Quelle:
Hier.. Quelle 1 und bei Bardey
hier.
Die Churf. Visitatoren ermahnen Joachim von Bredow den Jüngern sich wegen des dem Pfarrer zu Liepe vorenthaltenen Zehents mit diesem zu vertragen.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
Die Visitatoren beauftragen den Landreiter zu Spandow, dem Andreas Czietemann im Dorfe Zeestow anzukündigen, daß er seine Pächte nicht an Hartwig von
Bredow zu Friesack, sondern an das Lehen zu Antonii und Bartholomäi in der Pfarrkirche der Neustadt Brandenburg zahle.
Quelle:
Hier.. Quelle 3
Die Kurf. Visitatoren geben denen von Bredow auf, ihren Pfarrer nicht von der Pfarre zu stoßen, sondern zur Entscheidung der Sache sich vor des Kurfürsten
Statthalter, Räthen und Visitatoren zu Cölln an der Spree zu gestellen.
Quelle:
Hier.. Quelle 3 Seite 178
Protokoll über den Befund der Pfarre und Kirche zu Bredow.
Quelle:
Hier.. Quelle 3 Seite 184
Die Kurfürstl. Visitatoren bitten
Asmus von Bredow zu Bredow, dem Küster zu Roßkow seine
gebührenden Hebungen ferner zufließen zu lassen.
Quelle:
Hier.. Quelle 3 Seite 179
Nachdem
Joachim am
14. Dezbr. 1541 seine Besitzungen unter
seine drei Söhne verteilt hatte und nach
Spandau, wo er ein Burglehen erworben, gezogen war, trat Jakob den Besitz von
Bredow mit
Schwanebeck an.
1542
Schloß, Dorf mit Krug und Mühle
1550
Um 1500 haben die Urenkel
Matthias II. von Bredow den Besitz geteilt, so dass in der Mitte des 16. Jahrhunderts drei
Rittersitze in Bredow existierten. Besonders der Rittersitz des
Joachim II. von Bredow (um 1495 bis ca. 1570) muss
etwas repräsentativer gestaltet, bzw. befestigt gewesen sein. weil er doch um diese Zeit als "Schloss" bezeichnet wird. (siehe
Definition
Schloß).
Quelle: "Brandenburgische Initiative für angewandte Landes- und Kulturgeschichte" in der MAZ vom 18.05.2000
1551 - September
Bischof Joachim von Brandenburg beleiht am 01.09. die von Bredow zu Kremmen und Bredow mit den Stiftslehen zu Klein-Wieseram.
Quelle:
Hier.. Quelle 3 Seite 182
Nachweis einer Dorfordnung in Bredow. Siehe Bardey
hier.
1577
Die Pest grassiert in Potsdam und anderen Orten.
Quelle: Riedel’s CDB. D., 1862, S. 308
1580
Schloß, Dorf mit Krug und Mühle und Schäferei