1832
Erste Erwähnung des Hofes. "... 27. März 1832 von dem Kossäthen
Martin Friedrich Jänicke
ausgestellte, auf dem, im Dorfe Bredow belegenen, im Hypothekenbuche sub Nr. 24 verzeichneten, jetzt dem Kossäthen Carl Friedrich Jänicke zugehörigen
Grundstücke ...". Siehe
hier
Wo zu diesem Zeitpunkt die Hofstelle stand, ist nicht bekannt.
1849
Carl Friedrich Jänicke, um 1849 als Kossäth in Bredow bezeichnet, übernahm das Grundstück
von Martin Friedrich Jänicke. Siehe
hier.
1852
"Bei dem Kossäthen Jänicke in Bredow ist eine frischmilchende Kuh zu verkaufen" (
OHV-Kreisblatt, Nr. 79, Oktober,
Nauen, 1852 S. 400). [
Anm. 2009: Dabei kann es sich nicht um
Karl Jähnicke handeln,
eher um dessen Vater.]
1856
Bei mir ist eine frischmilchende Kuh nebst Kalb sogleich zu verkaufen.
Carl Jänicke, Kossäth in Bredow. (
OHV-Kreisblatt, Nr. 17, Februar, Nauen, 1856 S. 68)
1859
Alle Gebäude wurden neu aufgebaut.
1865
Am 07.12.1865 brannte seine Scheune ab, die erst vor einigen Jahren neu erbaut wurde. Der Inhalt war nicht versichert.
hier
1886
Adreßbuch:
Karl Jänicke - Kossät und Gemeindevorsteher, Dorfstraße 33.
1890
Adreßbuch:
Karl Jänicke - Kossät und Ortsvorsteher.
1989
Nach 1989 wurde die Hofstelle geteilt. Die Frau des verstorbenen Hofbesitzers baute sich auf dem Restteil ein Haus, welches aber ca. 2012 verkauft wurde. Damit sind die
letzten Jänickes aus Bredow verzogen. Den ursprünglichen Bauernhof übernahmen die Eheleute Schubert. Sie haben das Wohnhaus aufwendig renoviert.
Anschließend verkauften sie den Hof an
Ralf-Günter Krolkiewicz.
2010
Kataster
Das Grundstück ist geteilt in die Flurstücke
150 (Dammstraße 7),
151 (Dammstraße 6),
157 (
Dammstraße 6a),
158 (Dammstraße 6b),
159 (Dammstraße 6c).